Warum investieren immer mehr Unternehmen in Bitcoin?
Bitcoin hat sich in den letzten Jahren von einer spekulativen Anlageklasse zu einem strategischen Vermögenswert für Unternehmen entwickelt. Firmen wie MicroStrategy, Block und Bitcoin Group SE haben Bitcoin in ihre Bilanzen aufgenommen, um sich gegen Inflation abzusichern und ihre Liquidität zu diversifizieren. Während MicroStrategy mittlerweile über 499.096 BTC hält, setzen auch andere Unternehmen auf Bitcoin als langfristiges Asset.

Die wichtigsten Gründe für Unternehmen, Bitcoin zu halten
Absicherung gegen Inflation: Mit einer festen Gesamtmenge von 21 Millionen BTC ist Bitcoin inflationsresistenter als Fiat-Währungen, die von Zentralbanken unbegrenzt ausgegeben werden können.
Diversifikation der Firmenbilanz: Unternehmen können Bitcoin als strategische Reserve halten, um ihre Liquidität nicht ausschließlich in Fiat-Währungen zu speichern.
Wertsteigerungspotenzial: Bitcoin hat in den letzten zehn Jahren eine durchschnittliche jährliche Rendite von über 100 % erzielt – eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Anlagen.
Unabhängigkeit von Banken: Unternehmen können Bitcoin direkt halten und verwalten, ohne auf Dritte angewiesen zu sein.
Regulatorische Klarheit: Immer mehr Länder entwickeln klare Richtlinien für Bitcoin, was Unternehmen die Nutzung erleichtert.
Entdecken Sie, wie Unternehmen sicher und strategisch in Bitcoin investieren können! Dieser Leitfaden liefert Ihnen praxisnahe Einblicke in regulatorische Aspekte sowie bewährte Methoden zur sicheren Verwahrung. Nutzen Sie die umfassenden Daten aus unserer Tabelle, um fundierte Entscheidungen zu treffen und von echten Marktanalysen zu profitieren!
(Senden Sie uns gerne eine E-Mail, wenn Sie die Tabelle als Excel-Version erhalten möchten.)
Wie können Unternehmen Bitcoin kaufen?
1. Direkter Kauf über Krypto-Börsen
Unternehmen können Bitcoin über regulierte Krypto-Börsen wie Coinbase, Kraken, Binance, Bitstamp und Bitcoin.de erwerben. Diese Plattformen ermöglichen den Kauf von Bitcoin zum aktuellen Marktpreis und bieten verschiedene Verwahrungsoptionen.
Regulatorische Aspekte:
Deutschland: Krypto-Börsen benötigen eine BaFin-Lizenz.
Schweiz: Börsen unterstehen der FINMA, einige Anbieter haben Bankenlizenzen.
Österreich: Unternehmen müssen sich bei der FMA registrieren, wenn sie selbst als Krypto-Dienstleister agieren.
Daten aus der Tabelle:
Mindestbeträge: 10–15 € (z. B. Kraken: 10 €, Binance: 15 €)
Maximale Kaufgrenzen: Abhängig von der Liquidität; für große Investitionen wird OTC-Handel empfohlen
Gebühren: 0,1 % bis 0,5 % pro Transaktion, Kreditkartenzahlung oft mit Zusatzgebühren von 1,5–4 %
Vorteile: ✅ Direkter Besitz der Bitcoin ✅ Flexible Kaufmöglichkeiten ✅ Hohe Liquidität
Nachteile:
❌ Unternehmen müssen sich um die sichere Verwahrung kümmern
❌ Hohe regulatorische Anforderungen (KYC, AML-Vorgaben)

2. Investition in Bitcoin-ETFs, ETNs und ETPs
Bitcoin kann auch über börsengehandelte Produkte erworben werden, z. B. Bitcoin-ETFs, ETNs und ETPs. Diese sind besonders für Unternehmen geeignet, die keine eigene Verwahrung übernehmen möchten.
Regulatorische Aspekte:
ETFs sind in der EU aktuell nicht zugelassen, aber ETNs/ETPs sind an regulierten Börsen handelbar.
Deutschland: ETNs gelten als Schuldverschreibungen und sind von der BaFin genehmigt.
Schweiz: ETPs sind über die SIX Swiss Exchange reguliert.
Beispiele aus der Tabelle:
21Shares Bitcoin ETP (SIX Swiss Exchange, Xetra) – Verwahrung durch regulierten Drittverwahrer, TER: 1,49 % p.a.
CoinShares Physical Bitcoin ETP (Xetra, Frankfurt) – Physisch hinterlegt, TER: 0,25 % p.a.
VanEck Bitcoin ETN (Xetra, Frankfurt) – Verwahrung in Liechtenstein, TER: 1,00 % p.a.
Vorteile: ✅ Kein eigenes Wallet-Management erforderlich ✅ Handel über etablierte Broker möglich ✅ Regulatorisch geprüft
Nachteile:
❌ Kein direkter Besitz der Bitcoin
❌ Laufende Gebühren (0,25–2,0 % p.a.)
3. Bitcoin über OTC-Broker und Banken kaufen
Für große Bitcoin-Käufe (ab 50–100 BTC) bieten OTC-Broker und Banken maßgeschneiderte Lösungen an.
Regulatorische Aspekte:
Banken mit Kryptoverwahrlizenz (z. B. Sygnum, SEBA Bank) bieten oft OTC-Handel an.
Deutschland: OTC-Trades müssen den Geldwäschebestimmungen entsprechen.
Schweiz: Banken sind durch die FINMA reguliert.
Daten aus der Tabelle:
Mindestbeträge: Meist ab 100.000 USD
Gebühren: 0,1–1 % je nach Volumen
Vorteile: ✅ Keine Marktpreisschwankungen durch große Orders ✅ Individuelle Beratung ✅ Möglichkeit zur Verwahrung durch Banken
Nachteile: ❌ Hohe Mindestbeträge ❌ Abhängigkeit von Drittanbietern
Sichere Verwahrung: Self-Custody vs. Drittverwahrung
Selbstverwahrung (Self-Custody)
Unternehmen können Bitcoin in einer eigenen Wallet verwahren, um vollständige Kontrolle zu behalten.
Möglichkeiten:
Hardware-Wallets: Ledger, Trezor
Multi-Signature-Wallets: Mehrere Schlüssel zur Erhöhung der Sicherheit
Cold Storage: Bitcoin offline speichern
Vorteile: ✅ Volle Kontrolle über die eigenen Bestände ✅ Keine Drittanbieter-Risiken ✅ Keine laufenden Verwahrungsgebühren
Nachteile: ❌ Eigenverantwortung für Sicherheit und Backups ❌ Risiko des Verlusts durch unsachgemäße Handhabung
Verwahrung durch Dritte (Custody Solutions)
Viele Unternehmen bevorzugen die Verwahrung durch spezialisierte Anbieter wie Coinbase Custody, BitGo, Anchorage Digital oder regulierte Banken.
Kosten:
Verwahrungsgebühr: 0,1 % bis 1,5 % p.a.
Versicherungsschutz variiert je nach Anbieter
Vorteile: ✅ Sicherheit durch professionelle Infrastruktur ✅ Versicherung gegen Hacks ✅ Compliance mit regulatorischen Vorgaben
Nachteile: ❌ Abhängigkeit von Drittanbietern ❌ Laufende Gebühren
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